Spiele,
Simulation und dynamische Systeme
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1.
Einführung in die Simulation
Exkurs: Bundestagswahl 2005 als
rückgekoppeltes System ODER Leonardo,
WDR5, Komplexe Systeme (mp3, 6min à s. ILU
- Materialien)
2.
Simulation mit Tabellenkalkulation (mit Übungen)
3.
Von der Zinseszinsrechnung zur Populationsdynamik
(mit Übungen)
Ergänzungen und weiterführende Studien:
- Diskretisierung
der Übergangsbeziehung (mit Übungen)
<< bis hierhin im WPF SSDS WS24, der Rest
ist von früher: >>
5.
Konkurrenz der Arten und Bedingungen für
Koexistenz (mit Übungen)
6.
Die Tragödie der Gemeingüter: Ein
gruppendynamisches Spiel
7.
Das Räuber-Beute-System: Vernetzung
(Demonstration)
8.
Falken und Tauben: Ökologische
Simulation, evolutionär stabile Strategien (Übungen, Spiel)
- Problem Numerik: ein
Erfahrungsbericht
9.
Kooperation unter Egoisten: Axelrods
Computerturnier (Übungen)
10. Der
"Schweinezyklus" (Übungen)
11. Kyoto-Protokoll
und der Emissionshandel: Wie schafft man Win-Win-Situationen? (Übungen,
Spiel)
- Auktionen (mit Spiel)
Hinweis:
Links in rot
verweisen auf (mit Absicht) fehlende Dateien, die im Verlaufe des Kurses
erstellt werden.
Axelrod, R.: Die Evolution der Kooperation. Oldenbourg, München, Wien 1987. Ökologische Analyse und
Simulation. Das iterierte Gefangenendilemma. Viel diskutiertes und
einflussreiches Werk. Unter alleiniger Berufung auf darwinistische
Evolutionsprinzipien und unter Verzicht auf übergeordnete Sanktionsmechanismen
wird auf spieltheoretischer Grundlage das Entstehen kooperativen Verhaltens
erklärt. Darstellung der Ergebnisse von Axelrods "Computerturnieren".
Bossel, H.: Modellbildung und Simulation.
Vieweg, Braunschweig 1992. Das Buch beschreibt in Rezeptform die Methoden
der makroskopischen Simulation dynamischer Systeme. Es bietet eine reichhaltige
Sammlung von Modellsystemen der Ökologie.
Dawkins, R.: Das egoistische Gen.
Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg 1978. Ein populärwissenschaftliches
Hauptwerk des orthodoxen Darwinismus: Erklärung sozialen Verhaltens mittels
darwinistischer Evolutionsprinzipien. Evolutionär stabile Strategien.
Ökologische Simulation. Das Falken-Tauben-Spiel.
Eibl-Eibesfeldt, I.: Die Biologie des menschlichen Verhaltens. Grundriss der Humanethologie. Piper, München 1984.
Eigen, M.: Selforganization of Matter and the
Evolution of Biological Macromolecules. Die Naturwissenschaften 58
(1971) 10, 465-523. Ökologische Simulation des Quasi-Spezies Modells.
Eigen, M.; Gardiner, William C. jr.;
Schuster, P.; Winkler-Oswatitsch, R.: Ursprung der
genetischen Information. Spektrum der Wissenschaft (1981) 6, 36.
Populärwissenschaftliche Darstellung von Teilen des Artikels "Selforganization of
Matter...".
Global 2000: Der Bericht an den Präsidenten. Council
of Environmental Quality (Hrsg.) Deutsche
Ausgabe: Verlag Zweitausendeins, Frankfurt/M. 1980.
Grams, T.: Denkfallen und Programmierfehler. Springer, Heidelberg 1990.
Hayes, B.: Computer-Kurzweil. Der Betriebsbogen als Minimodell des Makrokosmos. Spektrum der Wissenschaft (1984) 1, S. 8-14. Einführung in die Arbeit mit Tabellenkalkulationsprogrammen (Betriebsbogen=Kalkulationstabelle). "Der Betriebsbogen bildet einen ganz allgemeinen Rahmen zur Beschreibung mathematischer und logischer Beziehungen."
Knuth, D.: The Art of Computer Programming. Vol. 1: Fundamental
Algorithms. Addison-Wesley 1973. Dieses fundamentale Werk der Informatik
enthält die Beschreibung von Fibonaccis Kaninchenaufgabe.
Meadows, D. H.; Meadows, D. L.;
Odum, E. P.: Prinzipien der Ökologie. Spektrum d. Wiss., Heidelberg 1991
Prigogine, I.; Stengers, I.: Dialog mit der
Natur. Piper, München 1986. Weltsichten: Determinismus und Zufall.
Vester, F.: Ballungsgebiete in der Krise.
DVA, Stuttgart 1976. Makroskopische Modellierung der Dynamik von
Ballungsgebieten.
Wilson, E. O.; Bossert, W. H.: Einführung in die Populationsbiologie. Springer, Berlin, Heidelberg 1973. Enthält die Grundlagen der Populationsdynamik, soweit sie für diesen Kurs von Bedeutung sind.
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Umweltorganisationen
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Quellen: Die Materialien zu Teil 1 basieren in wesentlicher Form auf Unterlagen, die Prof. Timm Grams von der FH Fulda freundlicherweise zur Verfügung stellte, wofür ich mich an dieser Stelle herzlich bedanke.
© Timm Grams, 3.11.1999
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