Produkte "Made in Oberberg"
Den Schwerpunkt der Wirtschaft bildet heute die metallerzeugende und
–bearbeitende Industrie gefolgt von der Elektrotechnik und der
Kunststoffverarbeitung. Kräftig zugelegt hat in den letzten Jahren insbesondere
die Wachstumsbranche Mikroelektronik. Von den rund 86.000
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten arbeitet knapp die Hälfte im
verarbeitenden Gewerbe. Zum Vergleich: Im benachbarten Rheinisch-Bergischen
Kreis liegt der Anteil bei rund 32 Prozent. Weiteres Kennzeichen für die
oberbergische Wirtschaftsregion ist ihre Wachstums- und Beschäftigungsdynamik.
Während fast 30 Prozent der Erwerbstätigen des Erft-, Rhein-Sieg- oder
Rheinisch-Bergischen Kreises ihren Arbeitsplatz in den benachbarten
Ballungsräumen suchen muss, kann der Standort Oberberg die ansässige Bevölkerung
weitgehend selbst mit Arbeitsplätzen versorgen.
Größter Arbeitgeber der Region ist die BPW Bergische Achsen KG in Wiehl mit
1.750 Beschäftigten. Längst ist das Familienunternehmen, das 1998 sein
100-jähriges Bestehen feierte, zur global agierenden Unternehmensgruppe
herangewachsen. Doch nicht nur die BPW kann sich auf den Weltmärkten behaupten.
Keine Teilregion innerhalb des Kölner Wirtschaftsraumes ist im Außenhandel
erfolgreicher als der Standort Oberberg. Rund 37 Prozent der Industrie-Umsätze
werden im Ausland erzielt. Dank der guten Infrastruktur sowie der Nähe zu den
Flughäfen Köln/Bonn und Düsseldorf können Waren binnen 24 Stunden in alle Welt
geliefert werden. Einziges Manko im Verkehrsnetz: Noch immer fehlt eine
Nord-Süd-Verbindung im Kreisgebiet. Um den notwendigen Ausbau voranzutreiben,
will die IHK-Zweigstelle Oberberg gemeinsam mit Vertretern aus Wirtschaft und
Politik eine Verkehrsinitiative ins Leben rufen.
Produktion und Innovation
Dass sich die regionale Wirtschaft immer aufs Neue einen Vorsprung im
internationalen Wettbewerb sichert, liegt auch an der Vielzahl technischer
Problemlösungen, die im Oberbergischen entwickelt werden (siehe Kasten). Die
Fähigkeit zur Innovation – im Volksmund gerne als "oberbergische
Tüftler-Mentalität" bezeichnet – ist eine der Stärken des Kreises. Und die ist
zu einem guten Teil auch auf die Ausbildungsqualität des Standorts
zurückzuführen. Allein Industrie und Handel bieten in nahezu 100
Ausbildungsberufen rund 3.000 Ausbildungsplätze an. Ein hoher technischer
Standard der Berufsschulen sowie die praxisnahen Weiterbildungs-Angebote der IHK
helfen vorhandene Strukturen mit innovativem Know-how zu verknüpfen. Ferner
erleichtert der Campus Gummersbach der Fachhochschule Köln den
Technologietransfer. Zahlreiche Studenten, die im Oberbergischen die
Fachrichtungen Informatik, Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen und
Elektrotechnik belegen können, haben sich bereits mit zukunftsweisenden Vorhaben
in der Region selbstständig gemacht.
Netzwerke für Gründer
Das Gründer- und Technologie-Zentrum Gummersbach unterstützt vor allem
technologieorientierte Jungunternehmer, die auf dem Markt noch Fuß fassen
müssen. Das GTC vermietet Räumlichkeiten, stellt Bürodienstleistungen zur
Verfügung und berät die Existenzgründer in Fragen der Finanzierung oder des
Marketings. Allein in den letzten fünf Jahren konnten 38 Unternehmen im GTC
angesiedelt werden, die 190 Arbeitsplätze schufen. Zu den Branchenschwerpunkten
zählen Multimedia, Mikroelektronik, Energietechnik sowie innovative
Fertigungstechnologien. Neuestes Projekt ist der Aufbau des Zentrums für Biogene
Energie (ZebiO), das der Region ein weiteres zukunftsträchtiges Wirtschaftsfeld
erschließen soll.
Im GTC ist auch das Gründungsnetzwerk "GO MIT" ansässig. Die noch junge
Initiative, an der unter anderem die Kommunen des Oberbergischen Kreises, die
IHK-Zweigstelle Oberberg, das GTC, die Fachhochschule und die regionale
Wirtschaftsförderung beteiligt sind, dient bereits als zentrale Anlaufstelle für
Firmengründer und junge Unternehmen. Sie soll die vielfältigen Beratungsangebote
in der Region besser strukturieren und Ratsuchende an die richtige Kontaktstelle
weitervermitteln. Darüber hinaus will das Netzwerk Know-how zusammenführen und
die Region über die Kreisgrenzen hinaus als attraktiven Gründerstandort bekannt
machen.
Quelle: IHK Köln (http://www.ihk-koeln.de/Zweigstelle/Oberberg/Wirtschaftraum/Struktur1.jsp)
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Top-Unternehmen in Oberberg
A.S. Création AG
Firmen-Historie (1974 - 2001)
1974: Gründung von A.S. Création mit vier Mitarbeitern.
1975: Inbetriebnahme der ersten Tiefdruckrotationsmaschine.
1982: Markteinführung der Erfolgskollektion "New Look".
1984: Aufnahme des direkten Exportgeschäfts.
1990: Management Buy Out (MBO) durch F.-J. Schneider und 3i Deutschland.
1991: Öffnung Osteuropas - erste Kooperationen.
1996: Inbetriebnahme des zweiten Standortes Wiehl-Bomig.
1997: Erwerb der Indes Wohntextil; Gründung A.S. Création (UK).
1998: Endverbraucherwerbung in Deutschland (Rundfunk u. Plakate) mit
Senta Berger u. Rosi Mittermaier; Umwandlung in eine AG und Börsengang;
Übernahme des Wettbewerbers Borges (asset-deal); Finanzkrise in Russland.
1999: Kapazitätserweiterung in Wiehl-Bomig um ca. 50%; Großbrand
Fertigwarenlager in Gummersbach-Derschlag.
2000: TV-Endverbraucherwerbung mit Senta Berger in ARD, ZDF und Pro7; der
Aktienkurs erreicht den Jahreshöchststand von 15,00 €; unter www.as-creation.de
kommt erstmals der so genannte Tapetenexplorer zum Einsatz, mit dessen Hilfe der
Endverbraucher seine persönlichen Favoriten aus den Kollektionen wählt; das
Tochterunternehmen Indes Wohntextil GmbH zieht von Lemgo nach
Gummersbach-Derschlag um.
2001: Wohnraumgestaltung mit Star Designer Rick Mulligan in der
ZDF-Sendung "Volle Kanne Susanne"; A.S. Creation wird Premiumsponsor in der 1.
Fußball-Bundesliga; am 1. September übernimmt A.S. Création Namensrechte und
Geschäftsbetrieb des traditionsreichen Stoffverlag Fuggerhaus und baut damit
seine Marktposition im Bereich Dekorationsstoffe aus.
2003: Kapazitätserweiterung in Bomig durch eine neue Produktionshalle und
Inbetriebnahme einer hochmodernen Druckanlage, mit der unter anderem beliebige
Kombinationen aus Sieb- und Tiefdruck möglich sind
Unternehmensdaten:
Unternehmensform: Aktiengesellschaft (seit 1998)
Aufsichtsorgan: Sechsköpfiger Aufsichtsrat (Vorsitzender Franz Jürgen
Schneider)
Leitung: Dreiköpfiger Vorstand (Jörn Kämper - Vorsitzender, Maik Holger
Krämer - Finanzen, Bernhard Wagner - Produktion)
Beschäftigte: 617
Umsatz: 119,7 Millionen Euro (2002)
Produktionsstandorte: Gummersbach-Derschlag und Wiehl-Bomig
Produkte: Tapeten und Dekostoffe
Tochterunternehmen: Indes Wohntextil GmbH (www.indes.de); Fuggerhaus
Stoffe GmbH (www.fuggerhaus.de)
Kunden/Märkte: Großhandelsunternehmen bzw. Importeure, Einzelhändler,
Fach- und Baumärkte sowie Handwerker – weltweit
Sitz der Gesellschaft: Südstraße 47, 51645 Gummersbach
Internet: http://www.as-creation.de
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BPW Bergische Achsen KG
Firmen-Historie:
1898: Gründung des Unternehmens als Bergische Patentachsenfabrik GmbH in
Wiehl
1903: Einwicklung einer neuartigen Patentachse
1924: Entwicklung von Kegelrolllagern
1937: BPW wird zur Kommanditgesellschaft
1958: Umstellung von der Massiv- zur Hohlkörperachse
1985: Bremsen werden mit asbestfreien Belägen gebaut
1991: Einführung eines ständigen Qualitätsmanagement
1995: Namensänderung in BPW Bergische Achsen KG
1998: 100 Jahre BPW
2000: Inbetriebnahme des neuen Logistikzentrums
2002: Vereinbarung einer strategischen Partnerschaft mit Knorr-Bremse AG
Unternehmensdaten
Unternehmensform: Kommanditgesellschaft
Leitung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafter:
Christian Peter Kotz, Uwe Kotz, Michael Pfeiffer, Peter Rostock
Beschäftigte: 1.650 (weltweit: 3.500)
Umsatz: etwa 490 Millionen Euro (2002)
Produktionsstandorte: Fünf in Deutschland (Wiehl, Bestwig, Ennepetal,
Paderborn, Büren) dazu in Ungarn, Dänemark, Italien, China und Südafrika
Tochterunternehmen: in 27 Ländern von Australien bis Ukraine
Produkte: Achsen, Bremsen, Zugverbindungen
Kunden: Nutzfahrzeughersteller, Spediteure, Leasinggesellschaften,
Werkstätten
Märkte: Deutschland (36 Prozent), EU (37,5 Prozent), Übriges Europa (6,5
Prozent), andere Länder (20 Prozent)
Sitz der Gesellschaft: BPW Bergische Achsen KG, Ohlerhammer, 51547 Wiehl
Internet: http://www.bpw.de
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Erzquell-Brauerei Bielstein Haas & Co. KG
Firmen-Historie:
1900 Ernst Kind gründet die Adler-Brauerei GmbH
1920 Schwiegersohn Carl Haas übernimmt die Geschäftsführung
1936 Umwandlung und Umbenennung in "Bielsteiner Brauerei" nach Übernahme
der Siegtal-Brauerei Burgmann & Wildenberg
1948 Produktion nach dem Zweiten Weltkrieg läuft wieder an; Werner Haas
übernimmt die Geschäftsführung
1979 Umbenennung in Erzquell-Brauerei
1983 Dr. Axel Haas übernimmt die Geschäftsführung
1987 Als Höhepunkt großer Investitionen wird das kupferne Sudhaus in
Betrieb genommen
2000 Große Jubiläumsfeierlichkeiten über eine ganze Woche zum 100.
Geburtstag
2001 BLACK, das erste Kölsch-Mixgetränk einer deutschen Brauerei wird
eingeführt
2002 Die Association of Brewers verleiht den World Beer Cup 2002 für
Zunft Kölsch in Aspen/Colorado, USA
2003 Zunft Radler wird als alkoholarmes Erfrischungsgetränk (2,4
Volumenprozent Alkoholgehalt) in der 0,33 Liter "Longneck"-Flasche auf den Markt
gebracht
2004 Erzquell Pils wird auch wieder in Bügelflaschen angeboten
Unternehmensdaten:
Unternehmensform: Erzquell-Brauerei Bielstein Haas & Co. KG
Leitung: Geschäftsführender Gesellschafter Dr. Axel Haas
Beschäftigte: 60
Produktionsstandorte: Wiehl-Bielstein, Siegen
Produkte: Zunft Kölsch, Zunft Kölsch Light, Zunft Radler, Erzquell Pils,
Erzquell Pils alkoholfrei,
Black Kölsch&Cola, Golden Malz, Kupfer Alt
Kunden/Märkte: Getränkefachgroßhandel, Gastronomie und Lebensmittelhandel
in Oberberg, Rhein-Berg, Rhein-Sieg, Köln, Siegerland, Kreis Altenkirchen und
Westerwald
Sitz der Gesellschaft: Bielsteiner Straße 108, 51674 Wiehl
Internet: http://www.zunft-koelsch.de
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Ferchau Engineering GmbH
Unternehmensdaten:
Gründungsjahr: 1966
Geschäftsführung: Heinz Ferchau und Frank Ferchau (geschäftsführende
Gesellschafter)
Geschäftsfelder: Engineering-Dienstleistungen in den Bereichen
Maschinenbau, Elektrotechnik, Verfahrenstechnik, Fahrzeugbau usw.
Mitarbeiter: aktuell mehr als 2.000
Niederlassungen in Deutschland: 28
technische Büros 49
Geschäftsbereich: AVIATION Bremen (Spezialist für Luft- und
Raumfahrt)
Tochterunternehmen: onmotive Krefeld (Spezialist für den Bereich
Automobil/Bahn)
voraussichtlicher Umsatz 2004: 120 Millionen €
Internet: http://www.ferchau.de
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Fisia Babcock GmbH
Unternehmens-Historie (1824 bis 2003)
Die Fisia Babcock Environment GmbH (FBE) ist seit Mitte November letzten Jahres
auf dem Steinmüller-Gelände in der Kreisstadt aktiv. Trotz ihrer relativ jungen
Vergangenheit, lassen sich historische Wurzeln der Gesellschaft mittelbar durch
die BBP Environment GmbH und der Vorgängergesellschaften dieser ableiten.
1824: Gründung einer Grobschmiede von Matthias Noell in Würzburg.
1874: Die Gebrüder Steinmüller gründen in Gummersbach die "L. & C.
Steinmüller" Röhren- und Kesselfabrik.
1898: Gründung der Deutsche Babcock & Wilcox Dampfkessel AG.
1961: Bau der ersten Müllverbrennungsanlage als Gesamtauftrag, Göppingen
(Deutschland).
1974: Bau der ersten Sondermüllverbrennungsanlage unter Verwendung der
Drehrohr-Technologie, Bürrig (Deutschland).
1981: Bau der ersten Rauchgasentschwefelungsanlage, Bergkamen
(Deutschland).
1985: Bau der ersten industriefähigen SCR Anlage (Entstickungsanlage) in
Europa.
1997: Bau der größten Müllverbrennungsanlage Deutschlands, Köln.
1999: Verschmelzung der Aktivitäten der L.&C. Steinmüller GmbH und
Deutsche Babcock Anlagen GmbH.
2000: Gründung der Babcock Borsig Power Environment GmbH mit Übernahme
der Noell KRC Energie- und Umwelttechnik GmbH; Bau von vier
Rauchgasentschwefelungsanlagen in China; Bau der weltweit ersten
Rauchgasentschwefelungsanlage in einem Kühlturm mit Trocken-Technologie, Matrá
(Ungarn).
11/2002: Gründung der FISIA BABCOCK ENVIRONMENT GmbH, in einem
sogenannten „Assetdeal“ übernehmen die italienische Fisia Italimpianti S.p.A.
und die deutsche Babcock Borsig Power Systems GmbH ausgewähltes Anlagevermögen
im Bereich Abfallbehandlung und Gasreinigung der Babcock Borsig Power
Environment GmbH; bei Gründung verfügt die Gesellschaft über einen
Auftragsbestand von ca. 220 Mio. €.
13/2003: Fisia Italimpianti S.p.A. erwirbt die restlichen Anteile vom
Mitgesellschafter Babcock Borsig Power Systems GmbH und wird alleiniger
Eigentümer der Fisia Babcock Environment GmbH.
5/2003: Die Zahl der Beschäftigen ist auf 190 Mitarbeiter angestiegen.
Unternehmensdaten:
Unternehmensform: Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
Geschäftsführung: Dr. Ing. Roberto Ferraris (Vorsitz), Dr. Ing. Franz
Kailbauer, Dr. Ing. Gian Paolo Maccone
Beschäftigte: 190
Umsatz: ca. 110 Millionen € (im Normjahr)
Produkte: Abfallbehandlung, Gasreinigung
Kunden/Märkte: Energiekonzerne, Kommunen, Städte, Länder, Public Private
Partnerships; weltweit
Sitz der Gesellschaft: Fabrikstraße 1, 51641 Gummersbach
Internet: http://www.fisia-babcock.com
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GIZEH Raucherbedarf GmbH
Firmen-Historie:
1920: Am 2. Januar wird die GIZEH
Zigarettenpapier-Verarbeitungs-Gesellschaft m.b.H. in Köln gegründet. Spezielles
Feinstpapier wird von GIZEH zu Zigarettenpapier zum Selbstdrehen von Zigaretten
weiterverarbeitet. Das Lieferprogramm umfasst die Marken DCP (Deutsches
Cigarettenpapier) und GIZEH.
1935 macht die wachsende Nachfrage einen Ausbau des Betriebes notwendig.
Gleichzeitig wird auch die Büchelfertigung verbessert und auf
Hochleistungsmaschinen umgestellt. Ebenso wird die Produktpalette um
Zigarettenhülsen zum Stopfen von Zigaretten erweitert. Die ständige Bedrohung
des Kölner Werkes durch den Krieg zwingt zur Auslagerung eines Teiles der
Fertigung: Wien wird Standort für die Hülsenfertigung und ein Teil der
Zigarettenpapier-Produktion geht nach Bergneustadt.
1944 wird das Kölner Werk vollständig zerstört. Der Ausweichbetrieb in
Bergneustadt muss vergrößert werden.
1955 erbaut man in Bergneustadt ein Papierverarbeitungswerk mit 3.200 qm
Grundfläche. Zusätzlich wird ein weiterer Standort in Frankreich errichtet.
1980 werden nach und nach Teile der Produktion nach Frankreich und
Österreich verlagert.
1992 wird die Produktion von Zigarettenpapier und -hülsen getrennt.
Hülsen werden von nun an in Frankreich hergestellt und Zigarettenpapier in
Österreich.
2002 bezogen der Vertrieb, die Verwaltung, die Druckerei und das
Zentrallager den neuen Firmensitz in Gummersbach. Von diesem Standort im
Oberbergischen Land werden Kunden in aller Welt betreut und mit GIZEH-Produkte
beliefert. Heute ist GIZEH Raucherbedarf eine Tochter der niederländischen
Mignot & De Block Unternehmensgruppe.
Unternehmensdaten
Unternehmensform: Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
Geschäftsführer: Winfried Hinz
Beschäftigte: 95 (Gruppe: 300)
Produktionsstandorte: GIZEH Raucherbedarf Gummersbach, ALPACI Imbsheim
(Frankreich, CIMA St. Peter am Wimberg (Österreich)
Kunden: Tabakwaren-Fach-, Einzel- und Großhandel, Lebensmittelhandel
Märkte: Deutschland, Europa, Welt (60 Länder)
Sitz der Gesellschaft: GIZEH Raucherbedarf GmbH, Bunsenstraße 12, 51647
Gummersbach
Internet: http://www.gizeh-online.de
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Interpane Glas Industrie AG
Firmen-Historie:
1971: Unternehmensgründung als Isolierglaswerk in Lauenförde
1973: Neue Produktionsstätten in Wipperfürth und im österreichischen
Parndorf
1979: Errichtung einer eigenen Beschichtungsanlage in Lauenförde und
damit verbunden Einstieg in die Vakuum-Beschichtung; gleichzeitig Gründung einer
eigenen Entwicklungs- und Beratungsgesellschaft (E & B) am Stammsitz Lauenförde
1982: Dem unerwartet branchenweit einbrechenden Markt bei beschichtetem
Isolierglas begegnet Interpane mit dem von E & B entwickelten farbneutralen
silberbeschichteten iplus neutral ("Dieses Produkt setzte weltweit neue Maßstäbe
und etablierte Interpane endgültig als den innovativen Glasveredler"); mit dem
zusätzlichen Verkauf von iplus neutral und anderen Basisgläsern als Halbzeug an
isolierglaserzeugende Unternehmen baut sich Interpane einen verlässlichen
Absatzmarkt auf
1986: Zur Sicherung der weiteren Expansion erhalten die einzelnen
Produktions- und Serviceunternehmen mit der Interpane Glas Industrie AG als
Holding eine neue Muttergesellschaft; in Hildesheim wird die Produktpalette um
Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG/TVG) und Verbund-Sicherheitsglas (VSG)
erweitert
1990: Die Wiedervereinigung bietet unerwartete neue Marktchancen:
Ansiedlung weiterer Interpane Werke in Liebersee/Belgern (Sachsen) und Häsen
(Brandenburg)
1993: Mit der ersten eigenentwickelten Durchlaufanlage in Plattling
Versechsfachung der Jahreskapazität
1995: Mit der Interpane Glasbeschichtungsgesellschaft mbH & Co KG. kommt
ein weiteres mit Hightech ausgestattetes Beschichtungswerk in Lauenförde
1997: Neues Betätigungsfeld mit der Gründung der Interpane Solar
Beschichtungs mbH & Co KG (nationale und internationale Umweltpreise)
1999: Erwerb des Isolierglaswerkes Hoerdt bei Straßburg in Frankreich;
als Reaktion auf rasante Entwicklung bei Nachfrage nach beschichtetem und
unbeschichtetem Floatglas startet Interpane mit britischem Flachglashersteller
Pilkington plc. ein Joint Venture in Frankreich
2002: Neues Isolierglaswerk in Westendorf bei Augsburg
Unternehmensdaten:
Unternehmensform: Aktiengesellschaft
Geschäftsführung: Georg F. Hesselbach (Vorsitzender des Ausichtsrats),
Bernd Kramer (Vorstandsvorsitzender), Manfred Dittmar (Niederlassung
Wipperfürth: Geschäftsführer Wolfgang Marian)
Beschäftigte: 1.020 (Wipperfürth: 90)
Produkte: Wärmedämmglas, Sonnenschutzglas, Wärmedämm- und
Schallschutzglas, Isolierglas, Sicherheitsglas VSG, Sicherheitsglas ESG,
Sicherheitsglas TVG, Glas statt Holz, Siebdruckgläser, Interpane Thermo-System,
beschichtetes Kupferband für Sonnenkollektoren
Kunden: Fensterbauer, Schreiner, Metallbauer, Fassadenbauer, Glaser
Produktionsstandorte: Lauenförde, Wipperfürth, Buxtehude, Hildesheim,
Häsen, Belgern, Westendorf, Parndorf, Plattling/Österreich, Hoerdt/Frankreich,
Seinghbouse/Frankreich (Joint Venture mit dem britischen Flachglashersteller
Pilkington)
Tochtergesellschaft: Interpane Entwicklungs- und Beratungsgesellschaft
mbH & Co KG (E & B), Lauenförde
Sitz der Unternehmung: Interpane Glas Industrie AG, Sohnreystraße 21,
37697 Lauenförde
Internet: http://www.interpane.net
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ISE GmbH
Firmen-Historie:
1930: Gründung der Firma Dr. Hermann E. Müller
1951: Fertigung von Präzisionsteilen aus hochfestem Edelstahl
1955: Lieferant für die Erstausrüstung der europäischen
Automobilindustrie
1969: Umwandlung in eine Tochtergesellschaft der Alfred Teves GmbH,
Frankfurt, die bereits selbst seit 1967 zur ITT Automotive Europe GmbH gehört
1984: Beginn der Aktivitäten in Osteuropa
1986: Entwicklung von Überrollschutzsystemen
1989: Errichtung von kundennahen Just-in-time-Montagewerken für
Stoßfängersysteme
1993: Verschmelzung der Alfred Teves GmbH mit ITT Automotive Europe GmbH
1997: Ausgliederung in die Firma ISE Innomotive Systems Europe GmbH,
Bergneustadt
1998: Serienstart von Front- und Heckmodulen; Ausbau internationaler
Allianzen
1999: Gründung von ISE Otomotiv Gelistirme Sanayi ve Ticaret Ltd. Sti.,
Aksaray, Türkei
2001: Übernahme der Gesamtunternehmensgruppe Lunke Ventra Automotive -
bestehend aus den Werken Witten, Duisburg, Hainichen, Chocianów (Polen) und
Shanghai (Beteiligung)
2001: Gründung von ISE Industries GmbH
2002: Gründung von "Innomotive Systems, U.S., Inc." in Tuscaloosa,
Alabama, Inbetriebnahme des Prototypenwerkes in Drolshagen-Scheda
2003: Weitere Gründungen/Joint Ventures weltweit befinden sich in der
Planungsphase
Unternehmensdaten
Unternehmensform: Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Geschäftsführer: Horst Jürgen Hollmann (Controlling, IT und Business
Integration), Ferdinand Jeck (Vertrieb) Peter Ott, (Einkauf und Logistik),
Gerhard Reuber (Technischer Geschäftsführer), Gerd Rosendahl (Kaufmännischer
Geschäftsführer)
Beschäftigte: „ISE-Gruppe“ 3.896 Beschäftigte insgesamt (davon ISE
Innomotive Systems Europe Werk Bergneustadt 1.785, Innomotive Systems Europe
weltweit 2.390, ISE Industries weltweit 1.506)
erwarteter Umsatz 2003: circa 500 Millionen €
Produktionsstandorte: ISE Innomotive Systems Europe GmbH: Bergneustadt,
Holzgerlingen, Drolshagen-Scheda (Deutschland), Budapest (Ungarn, Aksaray
(Türkei), Brits und East London (Südafrika), Tuscaloosa (USA)
ISE Industries GmbH: Duisburg, Witten, Hainichen (Deutschland), Chocianów
(Polen), Shanghai (China)
Tochterunternehmen: ISE Innomotive Systems Europe GmbH: ISE Otomotiv
Gelistirme Sanayi ve Ticaret Ltd. (Aksaray/Türkei), ISE Hungaria G.F.KfT.
(Budapest/Ungarn), ISE (Southern African Division) (Pty) Ltd. (East London,
Brits/Südafrika), Innomotive Systems U.S.(Tuscaloosa/USA)
ISE Industries GmbH: ISE Industries Hainichen GmbH (Hainichen/Deutschland), ISE
Industries Poland Sp.z.o.o. (Chocianów/Polen), ISE Industries Shanghai Co., Ltd.
(Shanghai/China)
Kunden: Innomotive Systems Europe GmbH: Audi, BMW, DaimlerChrysler,
Ford, GM, Jaguar, MCC, MG Rover, Porsche, PSA Peugeot Citroen, Saab, Seat,
Skoda, Volvo, VW, Continental, Hella-Behr, Karmann, Magna/Decoma, Vauxhall
ISE Industries GmbH: Audi, BMW, DaimlerChrysler, Ford, GM, MCC, Porsche, PSA
Peugeot Citroen, Range Rover, Renault, Seat, Skoda, Suzuki, VW, Bertone,
CTS-Fahrzeug Dachsysteme GmbH, Euro Automobile Heuliez, Faurecia, Hella Behr,
Karmann, Magna, Power Packer, Siemens-VDO
Märkte: Struktur- und Schutzsysteme für die Automobilindustrie
Sitz der Gesellschaft: ISE Innomative Systems GmbH und ISE Industries
GmbH, Othestraße, 51547 Bergneustadt
Internet: http://www.innomotive.com
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JOBO AG
Firmen-Historie
1923: Gründung von JOBO.
1973 Erster Prozessor und ab da elektromechanische und elektronische
Geräte; somit Aufbau internationales Vertriebsnetz JOBO.
1979-81 Neue Produktlinie Autolabs (prozessorentauglich) und Einführung
Messgeräte.
1997 Beginn der digitalen JOBO-Linie mit digitalen Scanbacks, mündet 2003
in Kooperation Jenoptik.
2000 Automatische Geräte für biochemische Prozesse
2003 Digital Enlarger auf hybrider Schiene: Vergrößerer, der von
digitalen Daten auf chemisches Fotopapier entwickelt.
Unternehmensdaten:
Unternehmensform: Aktiengesellschaft (seit 2002)
Geschäftsführung: Vierköpfiger Vorstand (Manfred Höfken
[Vorstandsvorsitzender], Dr. M. Manazza, Johannnes Bockemühl jun., Aloisia
Krapfl [Prokuristin])
Beschäftigte: 41
Umsatz: 8,3 Millionen € (2002)
Produkte: analoges und digitales Fotozubehör
Kunden/Märkte: Foto-Fachhandel, IT- und Flächenmärkte
Sitz der Gesellschaft: Kölner Straße 58, 51645 Gummersbach
Internet: http://www.jobo.com
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Kreiskrankenhaus Gummersbach GmbH
Firmen-Historie:
1871: Erste Bestrebungen, in Gummersbach ein Krankenhaus zu errichten. Es
wurde eine Haussammlung veranstaltet.
1872: Frau Emilie Marder stiftete der Stadt ein Grundstück in der
Emilienstraße und Geld zum Bau des Hauses.
1884: Einzug in das Haus in der Emilienstraße. Das Krankenhaus erhielt
den Namen "Emilie Marder Stiftung". Es verfügte über elf Krankenzimmer. An
Personal waren beschäftigt: 2 Kaiserwerther Diakonissen, 2 Ärzte, 1 Magd, 1
Hausmädchen
1899: Bau des zweiten Krankenhauses in der Brückenstraße. Das Grundstück
wurde von der Firma L. & C. Steinmüller zur Verfügung gestellt. Das Haus
verfügte über 34 Betten.
1929: erfolgte ein umfangreicher Erweiterungsbau, der 1930 bezogen wurde.
1931: wurde der Altbau aufgestockt und bezogen.
1939: wurde das Isolierhaus gebaut.
1952: Planung eines zweiten Erweiterungsbaues.
1955: Einzug in den Erweiterungsbau.
1956: Erstellung des Zwischenbaues.
1964: Einzug in das neue Schwesternhaus.
1. Januar 1971: Zusammenschluss der Krankenhäuser: Gummersbach,
Bergneustadt, Ründeroth zur Krankenhaus GmbH Oberberg Nord.
31. Mai 1978 das Krankenhaus Ründeroth wird geschlossen.
Ab 1. Januar 1978 ist das Krankenhaus in Ründeroth verpachtet; es
ist jetzt eine Fachklinik für Geriatrie.
Frühjahr 1980Krankenhaus-Neubau auf der Berstig (Wilhelm-Breckow-Allee)
beginnt.
31. Mai1985: Krankenhaus Bergneustadt wird geschlossen.
Am 1. Juni 1985 wurde der Krankenhaus-Neubau bezogen. Umbenennung der
Gesellschaft in „Kreiskrankenhaus Gummersbach GmbH“ mit „Kreiskrankenhaus
Gummersbach“ und „Klinik Marienheide“; neu sind im Oberbergischen Kreis
Neurologie, Strahlentherapie, Psychiatrische Hauptfachabteilung und Pathologie
sowie die medizinischen Großgeräte Linearbeschleuniger, Computertomograph,
Gammakamera und DAS (Anlage für digitale Substraktionsangiographie)
1986: Hals-, Nasen-Ohrenabteilung wird Hauptfachabteilung
1987: Patiententelefon und Patientenfernseher mit Speicherkarte
1988: Beauftragung des KWI mit Wirtschaftlichkeitsgutachten, Beginn der
Prüfung; Ausbau Krankenhausselsorge für beide Konfessionen
1989: Wechsel in der Geschäftführung von Helmut Nickele zu Dipl. Komm.
Joachim Finklenburg; zweiter Linearbeschleuniger; Ergebnis der
Wirtschaftlichkeitsgutachten des KWI:
1. Das Krankenhaus wird entsprechend seinem Versorgungsauftrag als Krankenhaus
der regionalen Spitzenversorgung tätig.
2. Die Arbeitsabläufe sind wirtschaftlich organisiert
3. Das Krankenhaus braucht zur Bewältigung seiner Aufgaben deutlich mehr
Personal
1990: Annerkennung als „ Neonatologischer Schwerpunkt“, Zahl der
Planbetten wird auf 597 erhöht, Inbetriebnahme der psychiatrischen Tagesklinik
in der Brückenstraße; Beginn Laserchirurgie und minimal-invasive Chirurgie;
Einrichtung einer „Patientenbeschwerdestelle“; Möglichkeiten zur Vermeidung von
Fremdbluttransfusionen durch Eigenblutspende und Cell-Saver
1991: Umbau chirurgische Ambulanz; Einbau Rohrpostanlage; Aufbau einer
Schule für Krankenpflege; Neue Ultraschall-Diagnostik: Farb-Doppler-Sonographie
1992: Förderpreis für Verbesserung der Humanität und Wirtschaftlichkeit
im Krankenhaus in Höhe von 25.000 DM; Beteiligung am Christa Hasenclever
Kindergarten der AWO; Abschluss Neubaufinanzierung; erstmals über 1.000
Geburten; Schichtdienst im Labor und in der Röntgenabteilung
1993: Inbetriebnahme Kinderonkologie unter PD Dr. med. Gerein; Beginn
„Ambulantes Operieren“; Beginn „Vor- und nachstationäre Behandlung“;
Tageschirurgischer Bereich für Kinder; Neugestaltung Kreissaal
1994: Inbetriebnahme Belegabteilung für Augenheilkunde; Erweiterung der
Neurologischen Abteilung; Angebot aller psychiatrischen Fachrichtungen auf fünf
Stationen im Kreiskrankenhaus; Computertomograph mit dreidimensionaler
Bilddarstellung; ISDN-Telefonanlage; Minimal-invasive Thoraxchirurgie;
Arzneimittelversorgung im „Multi-Dose“ –System; Job-Ticket für alle Mitarbeiter;
Beginn der Stationskommunikation mit EDV; EDV für Pathologie;
Neuro-Orthologischer Arbeitsplatz
1995: EDV gestützte OP-Dokumentation; Einführung von EDV unterstützten
Arbeitsplätzen in der Radiologie; Standortanerkennung für einen
Kernspintomographen
Unternehmensdaten:
Unternehmensform: Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
Geschäftsführer: Dipl. Komm. Joachim Finklenburg
Beschäftigte: 1.600
Sitz der Gesellschaft: Kreiskrankenhaus Gummersbach GmbH, Wilhelm
Breckow-Allee 20, 51643 Gummersbach
Internet: http://www.kkh-gm.de
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Ommer GmbH
Firmen-Historie:
1.1.1979: Firmengründung in Engelskirchen-Osberghausen
1983: Feuer vernichtet die Lagerhalle samt Bestand
1987: Umzug in den Industriepark Klause, Lindlar
1993: Gründung der Ommer Polska in Polen
1997: Eigene Extruder installiert (bis dahin Produktion bei einem
Partnerunternehmen in Berlin)
Unternehmensdaten:
Unternehmensform: Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Geschäftsführung: Bert Ommer und Herbert Pjede; Besitzer ist die Familie
Ommer
Beschäftigte: 125
Produkte: flexible Verpackungen, Polyethylen- und Polypropylenfolien für
mit bis zu achtfarbigem Druck; DKT-Taschen (mit eingeklebter Blattverstärkung
und Griffloch), Taschen mit Kunststofftragegriff (Einzel- oder Doppelgriff, auch
mit Klappe), Schlaufe-Tragetaschen, unverstärkte Taschen mit Grifflochstanzung,
Hemdchen-Tragetaschen, Tiefkühl-Tragetaschen, exklusive Kordel-Tragetaschen,
Papierbeutel
Kunden: Handel, Einzelhandel, Werbeagenturen, Discounter-Ketten
Marktanteile: zweitgrößter Tütenhersteller Deutschlands mit knapp 7
Prozent Marktanteil; Absatz in Deutschlandf rund 75 Prozent, 15 Prozent in
Europa und 10 Prozent in Osteuropa und Asien
Produktionsstandorte: Lindlar, Krapkowice/Polen
Tochtergesellschaft: Ommer Polska
Sitz der Unternehmung: Ommer GmbH, Industrie-Park Klause, 51789 Lindlar
Internet: http://www.ommer.de
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OPITZ CONSULTING GmbH
Firmen-Historie:
1990: Firmengründung durch Bernhard Opitz, Peter Dix und Rolf Scheuch
1994: Partnerschaft mit Oracle Deutschland GmbH
1994: Partnerschaft mit Business Objects GmbH
1995: Partnerschaft mit IDS Scheer AG
1995: Firmenumzug nach Gummersbach-Nochen in ein historisches
Fachwerkanwesen
1996: Ausbau des Anwesens und Bezug der neuen Gebäude sowie Erwerb des
gegenüberliegenden Bauernhof-Anwesens
1996: Gründung der OPITZ CONSULTING Service GmbH
1998: Erwerb, Umbau und Bezug weiterer anliegender Gebäude
1999: Gründung der OPITZ CONSULTING Hamburg GmbH und der OPITZ CONSULTING
München GmbH
2001: Gründung der Holding sowie der OPITZ CONSULTING Gummersbach GmbH
und der OPITZ CONSULTING Bad Homburg GmbH
2001: Verleihung des Mittelstandspreises 2001 der Mittelstandsvereinigung
der CDU
2001: Verleihung des Oracle-Awards für höchste Kundenzufriedenheit
2002: Bezug neuer Gebäude auf dem Gelände des ehemaligen Bauernhofs nach
Abschluss einer zweijährigen Bauphase
2002: Verleihung des Oracle-Awards für beste Technologieeinführung
2004: Partnerschaft mit der DELL GmbH
Unternehmensdaten:
Unternehmensform: Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Geschäftsführung: Bernhard Opitz, Peter Dix, Rolf Scheuch (als
geschäftsführende Gesellschafter)
Beschäftigte: 130
Umsatz: 12,9 Millionen € (2003)
Dienstleistung: Organisationsberatung und Projektabwicklung von
IT-Projekten
Kunden: Mehr als 50 Prozent der DAX-Konzerne, Groß- und große
mittelständische Unternehmen aus Industrie, Handel, Banken, Versicherungen,
Telekommunikation und sonstigen Dienstleistungen sowie Verbänden und Behörden
Standorte: Holding in Gummersbach mit vier eigenständigen Niederlassungen
in, Bad Homburg, Gummersbach, Hamburg und München
Sitz des Unternehmens: Gummersbach-Nochen
Internet:
http://www.opitz-consulting.de
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PWM GmbH und Co. KG
Firmen-Historie:
1806: Gründung der "Leopold Krawinkel Strickerei"
1920-er Jahre: Beginn des Umstieges auf automobilrelevante Branchen
1960-er Jahre: Schließung der Spinnerei Vollmerhausen
1961: Gründung von PWM (Plastikwerk Müller)
1970-er Jahre: Schließung der Strickerei in Bergneustadt
1971: Gründung der "Krawinkel Holding" mit Ford Weil, Rehfeld magnetics
und PWM
1984: PWM beschäftigt sich nur noch mit der Entwicklung und Produktion
von elektrisch gesteuerten Preisanzeigen für Tankstellen
2000: Beginn des Exportes in die USA
2001: Einführung des Systems "Anzeige mit Ziffern aus lichtemitierenden
Dioden" in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Köln, Campus Gummersbach
2001: Einführung des Systems "Readerboard"
2003: Beginn der Orientierung auf neue Anwendungsbereiche beziehungsweise
andere Märkte
Unternehmensdaten:
Unternehmensform: GmbH und Co. KG
Geschäftsführung: Dipl.-Kfm. Karl Adolf Krawinkel und Dr. Max-Ferdinand
Krawinkel
Beschäftigte: 65
Produkte: elektronisch gesteuerte Preisanzeigen für Tankstellen
Kunden: Mineralölgesellschaften, frei Tankstellenbetreiber
Marktanteile: Deutschland (90 Prozent), Ausland (Marktführer)
Produktionsstandort: Bergneustadt
Tochtergesellschaft: Housten/Texas
Sitz der Unternehmung: Bergneustadt
Internet: http://www.pwm.com
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Radium GmbH
Unternehmensdaten:
Unternehmensform: GmbH
Geschäftsführung: Andreas Steinert
Mitarbeiter: 700
Produkte: Allgemeinbeleuchtung; Leuchten für Fernsehen, Video, Film,
Bühne und Projektoren; Leuchten für Schifffahrt, Straßen und Flugplätze; IR- und
UV Lampen für besondere Anwendungen
Gebietsvertretungen: weltweit in 56 Ländern vertreten, 18 Standorte in
Deutschland
Sitz der Gesellschaft: Dr.-Eugen-Kersting-Straße, 51688 Wipperfürth
Internet: http://www.radium.de
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Rüggeberg GmbH & Co. KG
Firmen-Historie:
Ende des 18. Jh. Hammerschmiede in Ennepetal unter Johan Caspar Rüggeberg
1897 Gründung eines Industriebetriebs in Marienheide durch August
Rüggeberg
1911 Kauf des ersten Firmenautos
1946 Herstellung der ersten Fräser aus Hochleistungsschnellstahl
1949 Herstellung der ersten Fräser aus Hartmetall und Eigenentwicklung
der ersten elektrohydraulischen Hartmetall-Schleifautomaten
1951 Entwicklung und Einführung faserstoffarmierter Schrupp- u.
Trennscheiben
1959 Büroneubau in Marienheide (1.400 m² neue Arbeitsfläche)
1970 Inbetriebnahme des ersten elektronisch gesteuerten Hochregallagers
1974 Errichtung des Zweigwerks in Hermeskeil bei Trier
1979 „Sprung“ über den Atlantik in die USA: Gründung der PFERD INC.
1989 Entstehung des PFERD-Fortbildungszentrum
1990 Markteinführung von PFERD POLIFAN-Fächerschleifscheiben
1991 Inbetriebnahme des neuen Logistik-Zentrums zur Optimierung des
Lieferservices
1994 Zertifizierung der PFERD-Produkte nach DIN EN ISO 9001
1995 Einführung von SAP R/3
1997 100-jähriges Bestehen der August Rüggeberg GmbH & Co. KG
1998 Auszeichnung der Trennscheibe ECOPLUS mit einem Bundespreis für
hervorragende, innovatorische Leistungen
2002 Entwicklung neuer POLIFAN-Fächerschleifscheibe mit COOLFLAP-Lamellen
2003 Das neue Werk Jundiz im spanischen Vitoria geht in Betrieb
2004 Das Programm wächst auf über 6000 PFERD-Werkzeuge zum Trennen,
Schleifen,
Polieren, Feilen, Fräsen und Bürsten.
Unternehmensdaten:
Unternehmensform: GmbH & Co. KG
Geschäftsführung: Diplom Volkswirt Jan Rüggeberg, Diplom Ingenieur Tom
Rüggeberg
Beschäftigte: über 1.900 Mitarbeiter weltweit, 670 in Marienheide
Auszubildende:: 46, 11 im kaufmännischen und 35 im gewerblichen Bereich
Produktionsstandorte: 2 Werke in Deutschland (Marienheide und Hermeskeil)
sowie im Ausland in den USA, Spanien, Südafrika und Indien
Tochtergesellschaften: 17
Produkte: Werkzeuge zum Trennen, Schleifen, Polieren, Feilen, Fräsen und
Bürsten von Metallen
Kunden: Produktionsverbindungs- und Eisenwarenhandel, Industrie und
Profi-Handwerk
Sitz der Gesellschaft: August Rüggeberg GmbH & Co. KG PFERD-Werkzeuge,
Hauptstraße 13, 51709 Marienheide
Internet: http://www.pferd.com
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Schmidt + Clemens
Firmen-Historie:
1. Mai 1879: Gründung eines Stahlhandels in Frankfurt/M. durch Ludwig
Schmidt und Wilhelm Clemens
1900: Gründung des Standorts Lindlar-Kaiserau, Kauf der ersten
wasserbetriebenen Hämmer, Weiterentwicklung der Schmiedetechnologie
1923: Beginn Wärmebehandlung
1932: Beginn Formgussproduktion
1950: Beginn Horizontal-Schleuderguss
1955: Beginn Feingussproduktion
1963: Beginn Vertikal-Schleuderguss
1974: Gründung eines Tochterwerks in Spanien
1979: 100-jähriges Bestehen mit 1.400 Mitarbeitern, 150 Mio. DM Umsatz
und 20 Prozent Exportquote
1982: Gründung der Vertriebsgesellschaft in Texas/USA
1988: Gründung einer Tochterfirma in Italien
1993: Übernahme einer Feingießerei in Ungarn
1997: Aufbau der eigenen Gießerei in Tschechien
Übernahme des Walzenfertigers Bowers & Jones Ltd. in Großbritannien
1998: Beteiligung an einer Formgießerei in Spanien; 230 Mio. DM Umsatz,
950 Mitarbeiter, Umsatz außerhalb Deutschlands 60 Prozent
1999: Gründung einer Vertriebsniederlassung in Mexico
2000: Gründung der Schleuderguss-Produktion in Brasilien
2001: Gründung der Schleuderguss-Produktion in Malaysia; größter
Einzelauftraqg der Firmengeschichte mit einem Volumen von 12 Millionen DM für
den Iran
Unternehmensdaten:
Inhaber: 100-prozentiges Familienunternehmen, 19 Gesellschafter
Aufsichtsorgan: fünf-köpfiger Beirat; -Vorsitz: Dr. Olaf Kraus
Leitung: Geschäftsführer Gerhard Völkner und Klaus Hennecke
Beschäftigte: rund 1.000, davon 460 am Stammsitz Kaiserau
Umsatz: 123,5 Millionen Euro (2001)
Produktionstandorte: Kaiserau (Deutschland), Wolverhampton
(Großbritannien), Murieta (Spanien), Leioa/Bilbao (Spanien), Trsice/Olomouc
(Tschechien), Bicske/Budapest (Ungarn), Jundiai/Sao Paulo (Brasilien), Shah Alam/Kuala
Lumpur (Malaysia) – Vertriebsgesellschaften in Texas/USA, Mexico und Indien
Produkte: hochlegierter Edelstahl und Edelstahlprodukte
Kunden/Märkte: sehr breit gestreut, Schwerpunkt Petrochemie
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Quelle: Oberberg-Aktuell und AOK präsentieren Top Unternehmen der Region (http://www.oberberg-aktuell.de/index.php?iRubrikID=271&fUseCache=1)